Altes Wissen und Tradition
 
Durch ihren prächtigen kerzenartigen Wuchs und den vielen leuchtend sonnengelben Blüten ist die majestätische Königskerze eine Augenweide und schon aus der Ferne sichtbar. Aufrecht und geradlinig steht die heimische Pflanze auf trockenen Wiesen, Brachflächen und in manchen Gärten.
 
Viele Sagen und Legenden winden sich um sie. Sie ist eine Pflanze der Elfen. Bei Mondschein tanzen sie ihren Reigen um diese wahrhaft strahlende Königin. Als magische Pflanze mit Blitz abwehrender Kraft hält sie Unheil von Haus und Hof ab.
 
Bei den Kelten und Germanen war sie, wie kann es auch anders sein, dem Lichtgott Baldur und der Göttin Freya geweiht.
Die Königskerze wächst zweijährig und siedelt sich nur dort an, wo sie selbst es will. Wetterkerze wird sie auch genannt. Wohl auch wegen ihres Talents als Wetterprophetin: Ist der hoch aufragende Stängel bereits ganz unten mit Blüten besetzt, ist ein früher Wintereinbruch zu erwarten.
 
Bei Sonnwendfeiern ist sie fester Bestandteil als in Harz getauchte Fackeln. Im Kräuterbuschen am 15. August bildet sie die Mitte. Traditionell wird sie gegen starken Husten und Bronchitis, Lungenverschleimung und Entzündungen angewandt.
 
 
Die Botschaft bei der Räucherung
 
Die heilende Sonne und der starke Jupiter sind mir astrologisch zugeordnet. Und entsprechend meinem aufrechten und kraftvollen Wuchs richte ich dich beim Räuchern auf. Ich bringe Licht in deine Dunkelheit und hebe deine Stimmung. So manche Wirrung in deinem Kopf kann ich durch meinen Rauch lösen. Sei ehrlich zu dir selbst und mach dir nichts vor. Mit meiner Hilfe findest du zu deiner eigenen Wahrheit.
 
Suchst du Antworten auf wichtige Lebensfragen, so stehe ich dir hilfreich zur Seite. Mein feiner, warmer Honigduft beruhigt und kräftigt dich und bringt dir die wohltuende Wärme der lichtvollen Sonne direkt ins Herz.