Altes Wissen und Tradition
Häufig trifft man an fließenden Gewässern und Auwäldern auf die Weide. Mehrere Hundert Arten gibt es vom Baum mit der gelb-grünen Rinde. Im Frühling sind die Blüten, die Weidenkätzchen, die erste Nahrung für Bienen.
Wegen ihrer schnellen Regenerationsfähigkeit, ihrer unermüdlichen Lebenskraft und ihrer Stärke, war die stolze Weide bei den Germanen und Kelten ein heiliger Baum und ein Symbol für Schutz und Glück.
Im alten Volksglauben jedoch war die Weide eher negativ belastet. So sollen Hexen und Dämonen gerne in den hohlen Stämmen hausen. Auch galten sie als Eingang zur Anderswelt. Wegen der lustmindernden Wirkung ihrer Rinde wurde die Weide oft in Klöstern angepflanzt und galt deshalb auch als Symbol der Einsamkeit.
Bekannt ist uns die anmutige Weide durch das Verwenden der biegsamen Weidenzweige zum Körbe flechten. In früheren Zeiten gewann man aus der Weide Salicin: Das weltweit wohl bekannteste Schmerzmittel wurde daraus hergestellt. Weidenrinde hilft gegen hohes Fieber und bei fieberhaften Infekten.
Die Botschaft beim Räuchern
Als Mondbaum helfe ich dir, alles Verbitterte loszulassen und dich deinem inneren Wissen zu öffnen. Mein Rauch umhüllt dich mit einem leichten und süßlich-holzigen Duft.
Spüre die positive Energie und wiederkehrende Lebenskraft, die von meinem Baumwesen ausgeht. Der Einfluss von Merkur bringt dir Klarheit in deine Gefühle und führt dich zu geistiger Gewandtheit. Gib deinen Ideen die Form, die deinem Geist entspringt.
Weidenrinde (Salix alba)
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