Altes Wissen und Tradition
Die eindrucksvolle, erhabene Zeder ist ein immergrüner Baum mit breitausladender Krone und einer Höhe bis 40 Meter. Hauptsächlich gedeiht sie im Mittelmeerraum bis zum Libanon.
Seit dem 19. Jahrhundert wächst sie auch durch Anpflanzungen in Mitteleuropa. Das Holz dieses kraftvollen Baums war schon bei den Pharaonen als wichtiges Nutzholz begehrt. Doch diese Beliebtheit über Jahrhunderte hinweg hatte ihren Preis: Der Bestand dieser imposanten Bäume schrumpfte radikal. Von den stattlichen Zedernwäldern im Libanon, die einst 500000 Hektar umspannten, sind nur noch 2000 Hektar geblieben.
Heute steht sie wildwachsend unter Naturschutz. Durch ihre würdevolle Gestalt und dem wundervollen Holzduft war sie schon früh ein Sinnbild von Kraft und Ausdauer und als göttlicher Baum bei den Römern dem Götterkönig Jupiter geweiht. Und natürlich galt sie als heiliger Schutzbaum.
In der Naturheilkunde wird die Zeder bei Haut- und Kopfhautproblemen, Muskel- und Atembeschwerden angewandt. Ein Stück Zedernholz in den Kleiderschrank gelegt, hält gefräßige Motten fern. Räucherungen wurden hauptsächlich als Opferrituale abgehalten. Doch auch zur Herbeiführung klarer Träume wurde geräuchert.
Die Botschaft beim Räuchern
Die mächtige Kraft des Jupiters steckt in meinem Pflanzengeist. Mein warmer, holziger Balsamduft hüllt dich schützend ein. Ich mache dich dickfelliger und gebe dir Mut. Beruhige dich. Sieh nach vorn mit Optimismus. Meine große Schutzkraft vertreibt störende Insekten und reinigt deine Umgebung vor negativer Energie.
Zedernholz (Cedrus)
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